Aktionärsgemeinden gründen Taskforce zur Sicherstellung der Gesundheits- und Notfallversorgung
Die zwölf Aktionärsgemeinden sind besorgt über die prekäre finanzielle Situation der GZO AG Spital Wetzikon. Sie haben eine gemeinsame Taskforce ins Leben gerufen, mit dem Ziel, alle politisch möglichen Vorkehrungen zu treffen, damit die Gesundheits- und Notfallversorgung im Zürcher Oberland bestmöglich gewährleistet bleibt.
Bereits im Juni dieses Jahres muss die GZO AG Spital Wetzikon eine Obligationenanleihe über 170 Millionen Franken refinanzieren. Alle Bemühungen, eine Lösung zu finden, sind bislang gescheitert. Seit heute Morgen ist nun bekannt, dass auch von Seiten des Kantons Zürich keine Unterstützung kommen wird. Ein Gesuch um finanzielle Unterstützung oder die Gewährung einer Garantie hat der Regierungsrat zurückgewiesen.
Die Aktionärsgemeinden bedauern die ablehnende Haltung des Kantons. Die GZO AG Spital Wetzikon ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung und einer der grössten Arbeitgeber in der Region Zürcher Oberland. Das Spital ist von zentraler Bedeutung für das medizinische Sicherheitsempfinden der Bevölkerung.
Die zwölf Aktionärsgemeinden Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Fischenthal, Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben, Wald und Wetzikon stellen sich geschlossen hinter das GZO Spital Wetzikon. Sie haben eine gemeinsame Taskforce ins Leben gerufen, mit dem Ziel, alle möglichen Vorkehrungen zu treffen, damit die Gesundheits- und Notfallversorgung im Zürcher Oberland bestmöglich gewährleistet bleibt. Bereits am kommenden Montag wird die Taskforce ihre Arbeit aufnehmen.