Wanderung
Rund um den Lützelsee
Der Lützelsee ist ein wahres Kleinod im Zürcher Oberland. Bekannt ist er nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern auch wegen der Störche, die zahlreich an seinem Ufer nisten. Die grünen Weiden mit Lämmern, Kühen und Pferden, die hochstämmigen Obstbäume und die Riegelhäuser in den winzigen Weilern tragen weiter zum Bild dieser idyllischen Landschaft bei. Auf dieser gemütlichen Rundwanderung sehen wir sie von ihrer schönsten Seite.
Wir beginnen die Lützelsee-Umrundung bei der Bushaltestelle «Im Haufland» in Grüningen. Am Friedhof und einer Weide mit Damhirschen vorbei folgen wir der Tränkibachstrasse und den Wegweisern Richtung Botanischer Garten. Ein Blick zurück auf das historische Städtchen und die Kirche von Grüningen, dann biegen wir auf der Adletshuserstrasse zwischen Itzikon und dem Botanischen Garten rechts in den Emil Gehri-Weg ab. Pflanzenliebhabern sei an dieser Stelle ein kurzer Abstecher empfohlen, beherbergt der kleine, aber feine Garten doch ein Sammelsurium an botanischen Besonderheiten. Nach einem kurzen Waldstück findet man sich an einem renaturierten Flachmoor. Aufmerksame Beobachter entdecken hier zwischen Teichrosen und Färberscharten vielleicht einen Bergmolch oder die Kaulquappen eines Grasfroschs. Links ist hinter dem Bauernhaus bei schönem Wetter der Speer zu sehen. Auf den Weiler Spilhalden folgt der Weiler Hueb, anschliessend führt der Weg nach Hasel ans Ufer des Lützelsees. Schon von weitem sind seine Wappentiere zu erkennen: Die Störche, die auf den Dächern und Bäumen von Hasel nisten, oder auf der Suche nach Futter mit grossen Schritten durch die Wiesen staksen. Neuerdings verbringen einige von ihnen sogar den Winter hier. Vom Gartenbeizli der Familie Eberhard aus können die Tiere besonders gut beobachtet werden. Ausserdem kann man sich mit Getränken, Snacks und am Wochenende auch mit heisser Suppe und Würsten vom Grill für den weiteren Weg stärken. Dieser führt nun links um den See herum an Schafweiden vorbei. Kaum ein Spaziergänger, der nicht inne hält, um den Lämmern bei ihren drolligen Bocksprüngen zuzuschauen. Den Sommer verbringen die Tiere auf der Alp, dann kann man sich dafür ganz dem Anblick des glitzernden Sees widmen. Immerhin steht er auf der Liste der geschützten Moorlandschaften von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung! Nach dem Weiler Lützelsee bleibt man auf dem Strässchen, das dem See entlang, an der Badi Lützelsee vorbei führt. Wer mag kann einen Sprung ins kühle Nass wagen. Am Seeufer entlang kommen wir am Lutiker Ried vorbei wieder nach Hasel, wo wir nach dem Gartenbeizli links abbiegen. Am Waldrand nach führt der Weg nach Adlethusen und zum Weiler Reipen. Nach dem letzten Haus geht es links durch den Wald und dann abermals links über Itzikon zurück nach Grüningen. Wer noch etwas Zeit hat, sollte vor der Heimfahrt unbedingt einen Rundgang durch das historische Städtchen machen.
Zürioberland Tourismus
Bahnhofstrasse 13
CH- 8494 Bauma
Tel.: +41 (0)52 396 50 99
E-Mail: tourismus@zuerioberland.ch
Internet: www.zuerioberland-tourismus.ch
Badi Lützelsee
Badstrasse
8634 Hombrechtikon
Tel.: +41 (0)55 244 11 18
Internet: www.badi-lützelsee.ch
Gartenbeizli Hasel
Urs und Rita Eberhard
Hasel 6
8634 Hombrechtikon
Tel.: +41 (0)55 244 11 76
Internet: www.hasel-hombrechtikon.ch
Botanischer Garten Grüningen
Stiftung Botanischer Garten Grüningen
Adletshusen 78
8627 Grüningen
Tel.: +41 (0)44 935 19 22
Internet: www.botanischer-garten.ch
Ornithologischen Verein Hombrechtikon
Internet: www.ov-hombrechtikon.ch
Wir beginnen die Lützelsee-Umrundung bei der Bushaltestelle «Im Haufland» in Grüningen. Am Friedhof und einer Weide mit Damhirschen vorbei folgen wir der Tränkibachstrasse und den Wegweisern Richtung Botanischer Garten. Ein Blick zurück auf das historische Städtchen und die Kirche von Grüningen, dann biegen wir auf der Adletshuserstrasse zwischen Itzikon und dem Botanischen Garten rechts in den Emil Gehri-Weg ab. Pflanzenliebhabern sei an dieser Stelle ein kurzer Abstecher empfohlen, beherbergt der kleine, aber feine Garten doch ein Sammelsurium an botanischen Besonderheiten. Nach einem kurzen Waldstück findet man sich an einem renaturierten Flachmoor. Aufmerksame Beobachter entdecken hier zwischen Teichrosen und Färberscharten vielleicht einen Bergmolch oder die Kaulquappen eines Grasfroschs. Links ist hinter dem Bauernhaus bei schönem Wetter der Speer zu sehen. Auf den Weiler Spilhalden folgt der Weiler Hueb, anschliessend führt der Weg nach Hasel ans Ufer des Lützelsees. Schon von weitem sind seine Wappentiere zu erkennen: Die Störche, die auf den Dächern und Bäumen von Hasel nisten, oder auf der Suche nach Futter mit grossen Schritten durch die Wiesen staksen. Neuerdings verbringen einige von ihnen sogar den Winter hier. Vom Gartenbeizli der Familie Eberhard aus können die Tiere besonders gut beobachtet werden. Ausserdem kann man sich mit Getränken, Snacks und am Wochenende auch mit heisser Suppe und Würsten vom Grill für den weiteren Weg stärken. Dieser führt nun links um den See herum an Schafweiden vorbei. Kaum ein Spaziergänger, der nicht inne hält, um den Lämmern bei ihren drolligen Bocksprüngen zuzuschauen. Den Sommer verbringen die Tiere auf der Alp, dann kann man sich dafür ganz dem Anblick des glitzernden Sees widmen. Immerhin steht er auf der Liste der geschützten Moorlandschaften von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung! Nach dem Weiler Lützelsee bleibt man auf dem Strässchen, das dem See entlang, an der Badi Lützelsee vorbei führt. Wer mag kann einen Sprung ins kühle Nass wagen. Am Seeufer entlang kommen wir am Lutiker Ried vorbei wieder nach Hasel, wo wir nach dem Gartenbeizli links abbiegen. Am Waldrand nach führt der Weg nach Adlethusen und zum Weiler Reipen. Nach dem letzten Haus geht es links durch den Wald und dann abermals links über Itzikon zurück nach Grüningen. Wer noch etwas Zeit hat, sollte vor der Heimfahrt unbedingt einen Rundgang durch das historische Städtchen machen.
Zürioberland Tourismus
Bahnhofstrasse 13
CH- 8494 Bauma
Tel.: +41 (0)52 396 50 99
E-Mail: tourismus@zuerioberland.ch
Internet: www.zuerioberland-tourismus.ch
Badi Lützelsee
Badstrasse
8634 Hombrechtikon
Tel.: +41 (0)55 244 11 18
Internet: www.badi-lützelsee.ch
Gartenbeizli Hasel
Urs und Rita Eberhard
Hasel 6
8634 Hombrechtikon
Tel.: +41 (0)55 244 11 76
Internet: www.hasel-hombrechtikon.ch
Botanischer Garten Grüningen
Stiftung Botanischer Garten Grüningen
Adletshusen 78
8627 Grüningen
Tel.: +41 (0)44 935 19 22
Internet: www.botanischer-garten.ch
Ornithologischen Verein Hombrechtikon
Internet: www.ov-hombrechtikon.ch
Spezieller Hinweis
Badi Lützelsee Öffnungszeiten: 1. Mai bis Bettag (3. Wochenende im September) täglich von 9 Uhr bis Sonnenuntergang Preise: Erwachsene 4 Fr., Kinder 2 Fr. Gartenbeizli Hasel Öffnungszeiten: Winter: 12:30 bis 17 Uhr, Sommer ab 10 Uhr bis Sonnenuntergang. Nur bei trockener Witterung, im Winter nur bei Sonnenschein. Botanischer Garten Grüningen Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, täglich 10 bis 17 Uhr Eintritt frei
Routenorte
Grüningen - Botanischer Garten - Hueb - Lützelsee - Adletshusen - Itzikon - Grüningen
Startpunkt
Grüningen, Bushaltestelle
Varianten
Variante A: Man kann auch von Lutikon aus zurück nach Grüningen wandern. Dazu nimmt man in Lutikon den Wanderweg Richtung Hombrechtikon und gelangt dann dem markierten Wanderweg nach via Buen, Hinterwald über Dändlikon und Binzikon zurück nach Grüningen. Von Lutikon aus ist Grüningen in ca. 1 h 15 min erreicht. Variante B: Schlaufe durch den Wald, entlang dem markierten Wanderweg, mit grosser Feuerstelle und Blick auf die Alpen.
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
2.5h | 9.2km | 69m | 527 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schön
schwer